Ein wichtiges Utensil um herauszufinden, ob ein Hund von Flöhen gequält wird, ist der Flohkamm. Nicht immer wird ein Hund sich unentwegt kratzen, denn wenn es sich um eine kleine Anzahl von Flöhen handelt, kann der Befall unbemerkt bleiben. Ihr Hund sollte regelmäßig mit dem Flohkamm gekämmt werden. Am besten kämmen Sie gegen den Haarwuchs.
Nach dem Kämmen schütteln Sie den Kamm über einem feuchten Tuch aus. Der Inhalt des Flohkamms kann zwischen dem Tuch zerrieben werden. Wenn sich die Krümel rotbraun verfärben, handelt es sich um Flohkot und der Hund sollte behandelt werden. Bei wenig Flöhen wird ein Spot-on-Präparat genügen sollte es sich um einen größeren Befall handeln ist es immer sinnvoll einen Tierarzt aufzusuchen. Dieser wird die entsprechenden Maßnahmen einleiten und Medikamente verschreiben, die zuhause angewendet werden sollten.
Sollte sich der Hund im Haus aufgehalten haben, muss auch hier dafür gesorgt werden, dass alle Flöhe verschwinden. Bis zu einem halben Jahr kann so ein Floh überleben, ohne dass er auch nur ein Tröpfchen Blut bekommt. Deshalb gilt auch zu Hause alles, was waschbar ist, waschen. Alles, was gewischt werden kann, feucht aufwischen und gründlich staubsaugen. Beim Hund ist nach der Flohkur eine Wurmkur angesagt, weil viele Flöhe Bandwürmer übertragen können.
Milbenlarven sind orangerot und deshalb leicht zu erkennen, auch wenn sie nur 0,3 Millimeter groß sind. Auch hier kann der Tierarzt effektvolle Hilfen anbieten.
Zur Prophylaxe können Hunde Flohhalsbänder tragen. Cremes und spezielle Shampoos sind auch sehr sinnvoll. Jedoch dürfen eventuell vorhandene andere Haustiere nicht vergessen werden.